Ping i E1 eisen

 

Ein Satz mit „i“ – Ping launcht i25-Nachfolger mit neuem Edelstahl-Rezept.

"Bitte nur ein Ping!“ – Diesen Befehl gibt Sean Connery als Kapitän des U-Boots „Roter Oktober“. Obschon kein Product Placement spricht dieses Zitat des berühmten Schotten – und selbstredend leidenschaftlichen Golfers – Sportsfreunden aus der Seele. Denn für viele Golfer sind die Clubs aus dem Hause Ping heiße Eisen, die man gerne anpackt.

 

Elegante Optik, besseres Schlag-Gefühl

Ab dem 30. Juli bringt die Premium-Schmiede aus Phoenix/Arizona ihren neuen Eisen-Satz „i“ in den Handel. Einfach nur „i“ – ohne irgendeinen Zahlenzusatz diesmal. So puristisch der Name, so nobel die matt gebürstete Optik. Das untermauert auch das stilbewusste Image des Besitzers. Die i-Eisen 3 – 9, zusätzlich Pitching und Utility Wedge lösen die i25-Serie ab und eröffnen ein neues Kapitel der Firmengeschichte. Erstmals fertigt Ping Eisen aus 431-Edelstahl. Für Werkstoff-Experten: Die angloamerikanische Bezeichnung „431“ entspricht im deutschen Sprachraum einer X17CrNi16-2-Spezifikation – also grob gesagt, ein rostfreier Edelstahl mit 17 Prozent Chrom und 2 Prozent Nickel. Im Vergleich zum bisher verbauten 17-4-Edelstahl (17 % Chrom, 4 % Nickel) ist die Sorte 431 um 25 Prozent weicher. Genau diese physikalische Eigenschaft soll auch das Spiel erleichtern. Mit der weicheren Backmischung verspricht Ping ein besseres Schlaggefühl, also eine präzisere Rückmeldung im Treffmoment. Darüberhinaus bietet 431-Stahl ein grundsätzlich besseres Festigkeit-Gewichts-Verhältnis. Dieser Umstand soll die neuen Eisen noch fehlerverzeihender machen, als die Vorgänger-Serie – und die i25 erreichten in dieser Disziplin bereits Spitzenwerte.

 

 

Wie es scheint, hat Ping für seine neuen Eisen noch mehr physikalische Grundlagenforschung betrieben. „Custom Tuning Port“ (CTP) nennt Ping den Spalt an der Rückseite der Schlagfläche. Hier sind die Eisen mit einem elastisch verformbaren Gewicht beschwert. Bei der i-Serie rückt der CTP weiter nach unten und näher hinter die Treff-Fläche. Diese Konstruktion soll zusätzlich das Schlaggefühl und die Energieübertragung optimieren. Wie bei den Vorgängern ist auch bei den Eisen 3-7 der i-Serie ein Wolfram-Gewicht in der Toe Area eingebaut. Der physikalische Effekt dahinter ist eine Verbesserung des Massenträgheitsmoments – also weniger Verwindung gerade bei Off-Center-Treffern und damit höhere Fehlerverzeihung.

 

Mehr Länge durch verschärften Loft

Neben dem verbesserten Spielgefühl packt Ping mit der i-Serie auch mehr Länge ins Bag. Erreichen wollen das die Konstrukteure mit zwei Maßnahmen. Bei den Eisen 3-8 wurde der Standard-Loft um 1 Grad reduziert. Das Eisen 7 etwa hat jetzt einen Loft von 32° (statt 33°), was einen leicht weiteren Ballflug ermöglicht. Ausschlaggebend dafür war die Kritik, dass die i25-Eisen weniger Länge boten, als vergleichbare Clubs der gleichen Klasse. Zusätzlich sind die

Schäfte der Eisen 3-9 um 0,25 Inch länger, als beim Vorgängermodell. Das Eisen 7 hat jetzt 37 Inch Schaftlänge. Eine Nuance bloß. Aber in der Regel erreicht man mit einem längeren Schläger eine höhere Schwunggeschwindigkeit. So sollen die neuen iSen auf dem Platz mehr Distanz generieren, als die 0,6 Zentimeter, die ihr Schaft zulegte.

 

Hier die Längen und Lofts der i-Serie von Ping im Einzelnen:

 

Eisen

Schaftlänge in Inch

Loft

Bounce

3

39

20°

4°

4

38,50

23°

5°

5

38

26°

6°

6

37,50

29°

7°

7

37

32°

8°

8

36,50

36°

9°

9

36

41°

11°

PW

35,50

45°

12°

UW

35,50

50°

13°

 

Pings i-Serie kommt ab dem 30. Juli standardmäßig mit den Stahlschäften CFS Distance Steel (Soft R, R, S, X) und CFS Graphite (65 Soft R, 70 Regular, 80 Stiff). Ohne Aufpreis stattet Ping die Clubs auf Kundenwunsch auch mit den Schäften True Temper Dynamic Gold (S300, X100), True Temper Project X (5.0, 6.0), True Temper XP 95 (R, S) und Nippon N.S. Pro Modus3 105 (S, X).

Die US-Preise betragen 135 Dollar für ein Eisen mit Stahlschaft und 150 Dollar mit Graphitschaft.

 

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